Schritt für Schritt zurück in die Normalität (2022)

Während das Jahr fortschreitet, verzeichnet Deutschland eine stabilisierte Pandemielage, was endlich zu einer schrittweisen Aufhebung von Test- und Maskenpflichten führt. Trotz dieser positiven Entwicklung bleiben zunächst viele Herausforderungen bestehen, die das Geschäftsleben genau wie das soziale Miteinander in unserer Gesellschaft belasten. Nur in kleinen Schritten geht die vollständige Rückkehr zur Normalität vorwärts.

Auch die Umsätze der BUHL Gruppe stabilisieren sich in der zweiten Jahreshälfte zunehmend. Die ersten Großveranstaltungen finden wieder statt. Endlich sind unsere Mitarbeiter wieder im Einsatz – beispielsweise beim ZDF-Fernsehgarten in Mainz oder beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau.

Innovation als Antwort auf die Krise (2021)

Das Jahr beginnt im Lockdown. Kontaktbeschränkungen sind in Kraft, Schulen und Kindertagesstätten bleiben geschlossen. In der Gastronomie ist lediglich der Verkauf von Speisen zum Mitnehmen gestattet, und die meisten Geschäfte müssen ihre Türen geschlossen halten.

Inmitten der Herausforderungen und Veränderungen, die es aufgrund der anhaltenden Pandemie noch immer zu bewältigen gilt, stellt die BUHL Gruppe erneut ihre Anpassungsfähigkeit und ihren unerschöpflichen Innovationsgeist unter Beweis: Im Juni 2021 wird unter dem Dach der HOGAPAGE Media GmbH die im eigenen Haus entwickelte STUDENTpartout Jobbörse lanciert, gefolgt vom STUDENTpartout Nachrichtenportal im November – mit dem erklärten Ziel, an den Erfolg der HOGAPAGE Jobbörse anzuknüpfen.

Die Corona-Pandemie wütet (2020)

Das Jahr 2020 markiert für die BUHL Gruppe eine bis dato beispiellose Herausforderung. Die globale Covid-19-Pandemie trifft das Gastgewerbe im Februar 2020 mit voller Wucht. Die von der Bundesregierung verhängten Zwangsmaßnahmen zur Eindämmung des Virus entziehen der Branche und damit auch BUHL über Nacht die Geschäftsgrundlage. Die Umsätze brechen in noch nie dagewesenem Ausmaß ein.

Aufgrund der pandemiebedingten Beschränkungen wird die deutsche Gastronomie und das Veranstaltungsgeschäft per Zwangsanordnung der Regierung praktisch komplett geschlossen. In Kulturbetrieben werden sämtliche Veranstaltungen abgesagt. Gastronomische Einrichtungen in Arenen, Stadien und ähnlichen Veranstaltungsorten stellen ihren Betrieb ein. Lediglich die Gemeinschaftsverpflegung und die Betriebsgastronomie sind von den Schließungsanordnungen nicht direkt betroffen. Da die Regierung jedoch eine Home-Office-Pflicht ausspricht, wird in vielen Betriebsrestaurants der Betrieb auf ein absolutes Minimum heruntergefahren oder komplett eingestellt.

Diese einschneidenden Einschränkungen zwingen die BUHL Gruppe, drastische Maßnahmen zu ergreifen: Fast alle Mitarbeiter müssen in Kurzarbeit geschickt werden. In der Zentralverwaltung hält während der Lockdowns nur knapp eine Hand voll Mitarbeiter die Stellung, mehr als 20 bundesweite Niederlassungen werden zunächst vorübergehend stillgelegt. Pläne für eine weitere Expansion an neue Standorte rückten binnen weniger Tage in weite Ferne.

Schweren Herzens schließt HOGAPAGE seine beiden Auslandsniederlassungen in Wien und Zürich. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund der unsicheren und unvorhersehbaren wirtschaftlichen Lage und der zahlreichen restriktiven sowie freiheitseinschränkenden Maßnahmen unausweichlich.

Doch mit Weitblick und entschlossenem Krisenmanagement navigiert BUHL durch diese stürmische Zeit. Die Expansion des studentischen Personalservices STUDENTpartout auf alle bundesweiten Niederlassungen erweist sich dabei als kluger Schachzug, der es dem Unternehmen ermöglicht, zumindest mit seinen studentischen Mitarbeitern außerhalb der stark betroffenen Gastronomiebranche, etwa in Corona-Testzentren, Baumärkten oder Supermärkten Umsätze zu erwirtschaften.

Im September 2020 wird Daniela Müller, seit 2019 Geschäftsführerin der HOGAPAGE Media GmbH, in die Geschäftsführung der BUHL Holding berufen. Gemeinsam mit Holding-Geschäftsführer-Gesellschafterin Charlotte Buhl soll sie die BUHL Gruppe in eine erfolgreiche Zukunft führen. Doch zunächst hat vor allem das Krisenmanagement oberste Priorität.